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Körpersprache &Verhalten

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Damit sie leichter verstehen, was ihre Katze von ihnen will, hier ein paar

 Verhaltensbeispiele: 

                                                                                                                                                                   

 

Ablegen und präsentieren der Beute, die Katze bleibt stehen oder sitzen

Spielaufforderung

Ablegen von Beute, die Katze entfernt sich

Mitbringsel für den Menschen zum Einüben von Jagdverhalten

Anheben der Pfote

Warnung vor einem Krallenschlag

Anschmiegen

freundliche Geste, Bitte um Liebkosung, Vertrauensbeweis

Aufeinanderprasseln von Ober- und Unterkiefer

großes Jagdfieber, höchste Erregung

Aufrichten auf die Hinterbeine, langsames Abgleiten an Gegenständen oder an unserem Bein

freundliche Begrüßung, Liebkosung

Augen weit geöffnet

Teil einer vertrauensvollen, friedfertigen Mimik

Augen oval verengt

Zeichen für beginnende agressive Grundstimmung

"Ausschütteln" der Pfote

Zeichen für körperliches Unbehagen

Ausstrecken des Körpers und Darbieten der Bauchseite

große Vertrauensbekundung, aber auch Teil der Demutsgebärde

"Beißeln"

Wen die Katze "zum Fressen gern" hat, an dem knabbert sie auch herum. Dies ist ein Ausdruck von absoluter Liebe!

Ducken mit flach zurückgelegten Ohren und vorgestrecktem Körper

Demutsgebärde

"Flehmen"
Aufnahme interessanten Gerüche, auch mit leicht geöffnetem Mäulchen, oft auch Anzeichen sexueller Erregung

Harnabgabe hier und da (Harn verspritzen)

Reviermarkierung

"Katzenbuckel" bei seitlich gedrehtem Körper und gesträubtem Fell

Imponiergehabe

"Katzenbuckel" ohne besondere Körperstellung mit glatt angelegtem Fell

Ausdruck von Wohlbehagen

Kopf leicht zur Seite geneigt

Interesse, friedliche Grundstimmung

Krallenwetzen

Körperpflege, aber auch Imponiergehabe

Kräuseln der Nase

aggressive Stimmung

"Küßchen"(zärtliches stubsen) mit dem Näschen

zärtlicher Freundschaftsbeweis

   Lecken

Zeichen großer Zuneigung, manchmal auch Beschwichtigung

    Lecken des Fells

dient der Säuberung, aber auch Anzeichen für ein Bedürfnis nach Abkühlung

   Lippenlecken

Nervosität, bei häufiger Wiederholung auch Zeichen von Unwohlsein

"Nesteln"

Das weibliche Tier sucht einen Platz zum Gebären

Ohren aufgerichtet, dem Gegenüber zugewandt

Aufmerksamkeit, auch freudig erregte Stimmung

   Ohren hin und her bewegt

Unsicherheit

 Ohren zurückgelegt

Angst, Unterwerfung

Saugen an der Hand oder Haut

zärtlicher Freundschaftsbeweis

Scharren mit der Vorderpfote

Zeichen für Unbehagen

 

Schwanz steil aufgerichtet, ohne gesträubtes Fell

freundliche Begrüßung

Schwanz steil aufgerichtet, gesträubtes Fell

Zeichen großer Angst

Schwanz oder auch nur Schwanzspitze hin und her peitschend

Zeichen für steigende Konzentration, Erregung und Aggressivität

Schwanzende langsam und schwungvoll ausschlagend

ruhige Grundstimmung, Interesse, gesteigerte Aufmerksamkeit

 Speicheln

Wohlgefühl oder besonderer Genuß

   Stöße mit Pfote, Kopf oder Körper

Aufforderung zur Liebkosung oder zum Spiel, Begrüßung

  Sträuben des Fells im Kopfbereich

Imponiergehabe

  Straffen der Körperhaltung

erste Warnung, nicht näher zu kommen 

"Tatzeln" (zaghaftes berühren und greifen nach einem meist unbekannten Gegenstand)

Zeichen für Neugierde, vorsichtiges Interesse

"Treteln"(auch als Milchtreten bekannt)

Ausdruck größten Wohlbehagens, also bitte nicht schimpfen, sondern ein Tuch unterlegen und die Katze treteln lassen

 

                                                                                                  

                                                   Lautsprache             

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Nicht jede Katze ist "gesprächig"!

       Ohne Laute wäre die Katzensprache aber unvollkommen, sie unterstreicht  Körpersprache und Mimik.

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Man unterscheidet verschiedene Lautäußerungen bei Katzen.

Miauen:

Sagt die Katze in allen Tonlagen und Abstufungen, klagend, fordernd, fragend, aufgeregt. Wenn Katzenbabys sich verlassen fühlen, klingt es ganz hoch "mii, mii".

  • Schnurren:
  • Drückt Wohlbehagen und ein Gefühl der Geborgenheit aus. Katzenbabys schnurren, wenn sie trinken, Katzenmütter, wenn sie ihre Babys säugen und putzen. Jungtiere fordern erwachsene Katzen und Menschen schnurrend zum Spielen auf.
  • Befreundete Katzen schnurren, wenn sie sich begegnen, überlegene Tiere, wenn sie sich unterlegenen nähern. Aber auch bei Krankheit und Schmerzen schnurren Katzen, ja sogar kurz vor dem Tod.
  • Gurren:
  • Es ist eine Art Plaudersprache in vielen Variationen, die Katzen zu allen Lebenslagen parat haben. Gurrend fordert die Katze "ihren" Menschen auf, sich ihr zu widmen, mit sanften Gurrlauten lockt die Katzenmutter ihre Jungen.
  • Fauchen:
  •  Wird mit gekrauster Nase ausgestoßen und bedeutet Feindseligkeit.
  • Knurren:
  • Mit diesem Laut werden Gegner gewarnt. Eine Katze stößt ihn aus, wenn sie zum Beispiel beim Essen nicht gestört werden will, oder eine "Beute", wie etwa ihr Lieblingsspielzeug oder vielleicht auch ein "Catnip-Säckchen" nicht teilen will! Dies ist eine völlig normale Reaktion und hat mit einem bösen Verhalten absolut nichts zu tun!!
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  • Schnattern:
  • Diesen Laut äußern Katzen, wenn sie durch das Fenster einen Vogel erblicken, der für sie unerreichbar bleibt. Dann fangen sie zu meckern an und klappern regelrecht mit den Zähnen.
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Steht die Katze allerdings vor uns und beginnt zu schnattern und meckern bedeutet das so viel wie : "Hallo ich möchte jetzt bitte gestreichelt werden! ;-)"

 

                                                    

                                                                                   

 

 

      



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